ARTIKELSUCHE
Die goetheanistische Wissenschaftshaltung im Kontext von neuerer Biologie und Pädagogik
Die Vorgehensweise des goetheanistischen Wissenschaftlers wird als eine Forschungshaltung dargestellt, deren Anliegen es ist, die äußere Beobachtung der Natur einerseits, und die dazugehörigen Ideen und Begriffe andererseits, sorgfältig zueinander zu bringen und miteinander zu verknüpfen. Dabei wird anfangs darauf hingewiesen, dass in der… mehr lesen

Menschheitsgeschichte und Geisteswissenschaft. Notizen Rudolf Steiners zur Geologie und Paläontologie (1900–1908)
RUDOLF STEINER hat ab 1904 in einer Reihe von Beiträgen in der Zeitschrift »LuciferGnosis«, die später unter dem Titel »Aus der Akasha-Chronik« zusammengefasst wurden, Aussagen über frühere Erd- und Menschheitszustände gemacht, die sich thematisch und terminologisch an die damals in der Theosophischen Bewegung bereits seit längerem bekannten… mehr lesen

Geist ist im Menschen Eigenwille und Mitgefühl
Die vorgelegte Betrachtung nimmt ihren Ausgang von der Sinneslehre Rudolf Steiners, die am Beispiel des Tastsinnes ergibt, dass die Beteiligung des Eigenwillens am Tasterlebnis bemerkt werden muss, wenn das Ergebnis des Tastens objektiv sein soll. Damit wird beispielhaft verdeutlicht, dass die erkenntnistheoretische Untersuchung der… mehr lesen

Vorspann zu »Die Metamorphose der Enziangewächse«

Kompensationsphänomene am Kaktus
Ausgehend von der These, stark sukkulente Pflanzen könnten als Ganze mit Früchten verglichen werden, wird hier anhand von ausgewählten Kakteen dem Zusammenhang zwischen deren spezieller Spross-, Blüten-, Dornen-, Frucht- und Blattbildung nachgegangen. Der Frage nach der Natur der Dornensterne wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Es… mehr lesen

Denkweisen in der Biologie
Die Wissenschaftstheorie hat gezeigt, dass Forschungskonzepte im Sinne von Paradigmen nicht nur durch Fakten, sondern auch durch bestimmte Denkweisen und Erklärungsformen, ja durch Weltbilder, geprägt sind. In der Geschichte der Wissenschaft standen sich oft alternative Forschungskonzepte für einige Zeit gegenüber und konkurrierten miteinander… mehr lesen

Über den harmonischen Einklang von Vogelstimme und Flugbewegung
Als klassisches Beispiel für Goethes Kompensationsprinzip gelten die Hühnervögel. Die luxurierende Gefiederpracht der Männchen, zum Beispiel von Auerhuhn, Goldfasan und Pfau, ist im engen Verhältnis zu sehen mit dem zunehmend aufwändigen Balzverhalten und der abnehmenden Beteiligung an der Brutfürsorge. Allerdings ist es unzutreffend, wenn auch… mehr lesen

Wachstumsmaß und Ackerschachtelhalm
Für das hyperbolische Maß wurde von George Adams der Begriff Wachstumsmaß eingeführt. Die Bezeichnung legt nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen Wachstumsvorgängen in der Natur und diesem Maß gibt. In der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungsergebnisse dargestellt, die zeigen, dass sich das hyperbolische Maß oder Wachstumsmaß bei den… mehr lesen
Gedanken zur Entwicklung der Gruppenseele am Beispiel des Vogelzugs
Jährlich fliegen etwa 50 Milliarden Zugvögel von ihren Brutgebieten in zum Teil weit entfernte Winterquartiere. Die Zugwege vieler Arten sind heute bekannt und wir wissen auch, dass Zugvögel einen Sonnen-, Stern- und Magnetkompass besitzen. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass jeder Zugvogel, insofern er motiviert und entsprechend flugfähig… mehr lesen
Betrachtung zur Gestaltbiologie der Bienen
Weltweit sind heute über 20.000 Bienenarten beschrieben, von denen eine Art, die Honigbiene, mit Abstand die bekannteste ist. Während über die Biologie der Honigbiene sehr viel geforscht und veröffentlicht wurde, ist über die meisten der übrigen Wildbienen bisher nur sehr wenig bekannt. Versucht man einen Überblick über die Formenvielfalt aller… mehr lesen